Naphthalin ist ein polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff (PAK), der durch Verbrennungsprozesse oder bestimmte Materialien in die Luft gelangen kann.

Warum sollte ich Naphthalin in der Luft messen?

Weil es gesundheitsschädlich sein kann, oft unbemerkt vorkommt und erst bei hohen Konzentrationen am Geruch erkannt wird.

Wo finde ich typische Naphthalin-Quellen?

In der Nähe von Verkehr, bei Tabakrauch, alten Baumaterialien, Heizungsabgasen oder offenen Kaminen.

Naphthalin in der Raumluft erkennen

Q: Wie misst der air-Q Naphthalin?

Der air-Q Luftanalysator ist mit einem sensiblen VOC-Sensor ausgestattet. Dieser erkennt eine Vielzahl flüchtiger organischer Verbindungen – darunter auch solche, die auf das Vorkommen von Naphthalin hindeuten können. Außerdem misst der air-Q über 15 weitere Parameter wie unter anderem Feinstaub, Radon und Formaldehyd.

Kurzfassung: Naphthalin in der Raumluft erkennen

Naphthalin ist ein flüchtiger organischer Schadstoff (VOC), der in der Raumluft vorkommen kann. Quellen sind zum Beispiel Autoabgase, Tabakrauch oder alte Baustoffe in Gebäuden. Da Naphthalin gesundheitsschädlich sein kann, ist eine frühe Erkennung besonders wichtig.

Ein Naphthalin-Sensor macht unsichtbare Belastungen messbar. Mit dem air-Q Luftanalysator können Sie viele Schadstoffe in Echtzeit überwachen. So behalten Sie die Kontrolle über die Luftqualität in Wohnräumen, Büros oder Betrieben und können aktiv Maßnahmen zur Verbesserung ergreifen.

Was ist Naphthalin?

Naphthalin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aromatischen Kohlenwasserstoffe. Es erscheint als weißlich-kristalliner Feststoff mit starkem, charakteristischem Geruch. Häufig wurde es früher in Mottenkugeln, Reinigungsmitteln oder zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Die Frage „Was ist Naphthalin?“ lässt sich also so beantworten: Es handelt sich um einen leicht flüchtigen Stoff, der schon bei Zimmertemperatur verdampfen kann und dadurch in die Umgebungsluft gelangt. Aufgrund möglicher gesundheitlicher Risiken gilt der Umgang mit Naphthalin heute als kritisch, weshalb es in vielen Anwendungen ersetzt wurde.

Naphthalin in der Raumluft

Die Naphthalin-Raumluftbelastung entsteht dadurch, dass die Substanz schon bei niedrigen Temperaturen aus festen Produkten verdunstet. In Innenräumen führt das zu einem intensiven Geruch, der von vielen Menschen als unangenehm empfunden wird. Kritischer ist jedoch die gesundheitliche Wirkung: Längere Belastung durch Naphthalin in der Raumluft kann Kopfschmerzen, Reizungen der Schleimhäute oder Übelkeit hervorrufen.

Besonders problematisch ist, dass Naphthalin in der Vergangenheit nicht nur in Mottenkugeln oder Schädlingsmitteln eingesetzt wurde, sondern auch im Bauwesen. So kam es teilweise beim Bau von öffentlichen Gebäuden wie Schulen zum Einsatz, beispielsweise in Bauprodukten oder Dämmmaterialien. Dadurch kann es bis heute vorkommen, dass in älteren Gebäuden erhöhte Naphthalin-Konzentrationen in der Raumluft gemessen werden. Für die Raumluftqualität bedeutet das ein dauerhaftes Risiko, weshalb bei Renovierungen und Sanierungen besonderer Wert auf die Überprüfung von naphthalinhaltigen Materialien gelegt werden sollte.

Warum Naphthalin problematisch ist

Naphthalin gehört zu den sogenannten polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK). Es entsteht zum Beispiel:

bei der unvollständigen Verbrennung von Holz, Kohle oder Öl,
durch Zigarettenrauch,
in der Nähe stark befahrener Straßen,
in alten Gebäuden durch bestimmte Bau- und Dämmstoffe.

Langfristige Belastungen mit Naphthalin können die Atemwege reizen, Kopfschmerzen verursachen und stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Besonders problematisch: Naphthalin ist unsichtbar und für den Menschen erst in hohen Konzentrationen am Geruch erkennbar.

große Baustelle mit Bagger und Rauch — Naphthalin entsteht oft bei großen Baustellen und der Verbrennung von Holz, Kohle oder Öl.

Gibt es einen Naphthalin-Sensor und wie hilft dieser?

Ein Naphthalin-Sensor misst die Konzentration dieses Schadstoffes in der Luft. Das hat gleich mehrere Vorteile:

Früherkennung: Belastungen werden sichtbar, bevor sie gesundheitliche Probleme verursachen.
Prävention: Sie wissen genau, wann es Zeit ist zu lüften oder die Quelle zu entfernen.
Dokumentation: Messdaten helfen, Ursachen für Belastungen langfristig zu identifizieren.

Reine Naphthalin-Sensoren sind sehr selten und in der Praxis kaum verbreitet. Stattdessen werden Schadstoffe dieser Art über VOC-Sensoren erfasst. VOC steht für volatile organic compounds (flüchtige organische Verbindungen) – also eine ganze Gruppe an Substanzen, zu denen auch Naphthalin gehört.

Wie der air-Q Hinweise auf Naphthalin geben kann

Der air-Q Luftanalysator ist mit einem sensiblen VOC-Sensor ausgestattet. Dieser erkennt eine Vielzahl flüchtiger organischer Verbindungen – darunter auch solche, die auf das Vorkommen von Naphthalin hindeuten können. Außerdem misst der air-Q über 15 weitere Parameter wie unter anderem Feinstaub, Radon und Formaldehyd.

Das bedeutet konkret:

Frühwarnung: Wenn der VOC-Wert deutlich steigt, kann das ein Hinweis auf Naphthalin oder ähnliche Schadstoffe sein.
Ursachenforschung: Mit den air-Q Messdaten lassen sich zeitliche Muster erkennen – zum Beispiel, ob Belastungen mit Verkehr, Heizung oder bestimmten Materialien zusammenhängen.
Gesundheitsschutz: Nutzer:innen können lüften, die Quelle suchen oder im Zweifel Fachleute hinzuziehen.

Wichtig: Der air-Q ersetzt keine Labormessung, gibt aber wertvolle erste Hinweise, wenn die Luftqualität beeinträchtigt ist.