Radon ist eine versteckte Gefahr welche man mit Radonmessgeräten wie dem air-Q Radon messen kann
Luftqualität

Radonbelastung in Deutschland: So schützen Sie sich vor dem unsichtbaren Risiko

Radon ist ein natürlich vorkommendes radioaktives Edelgas, das aus dem Erdreich austritt und unbemerkt in Gebäude eindringen kann. Eine hohe Radonbelastung stellt ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Wie verbreitet ist Radon in Deutschland? Und wie können Sie die Belastung messen?

Autor:

Datum:

25.9.2025

Radon ist ein unsichtbares, geruchloses Gas, das beim Zerfall von Uran im Boden entsteht. Es kann über Risse oder Baumaterialien in Häuser eindringen und sich dort – besonders in Kellern und Erdgeschossen – anreichern. Eine langfristige Belastung erhöht deutlich das Risiko für Lungenkrebs. In Deutschland sind vor allem Regionen mit viel Uran im Boden, wie Teile von Bayern, Sachsen oder dem Schwarzwald, betroffen. Mit Messgeräten lässt sich die Belastung feststellen, und durch Lüften, Abdichten oder spezielle Schutzsysteme kann man Radon im Haus wirksam reduzieren.

Was ist Radon und warum ist es gefährlich?

Radon entsteht beim Zerfall von Uran im Boden und kann über Risse, Spalten oder Baumaterialien in Gebäude gelangen. In Innenräumen sammelt sich das unsichtbare und geruchlose Gas an, insbesondere in Kellern und Erdgeschossräumen. Eine langfristige Exposition erhöht das Risiko für Lungenkrebs erheblich.

Besonders gefährdete Gebiete:

  • Regionen mit hoher Uran- oder Radiumkonzentration im Boden
  • Gebiete mit geringer Luftzirkulation in Wohnräumen

Radonbelastung in Deutschland: Eine Übersicht

In Deutschland ist die Radonbelastung regional unterschiedlich. Besonders in südlichen und mittleren Teilen des Landes, etwa in Bayern, Sachsen und dem Schwarzwald, treten erhöhte Radonwerte auf.

Die Radon-Karte Deutschlands

Die "Radonkarte" des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) zeigt die Radonbelastung in den verschiedenen Regionen Deutschlands. Auf dieser Karte können Sie erkennen, ob Ihre Wohnregion zu den Risikogebieten gehört. Besonders betroffen sind:

  • Hügel- und Gebirgsregionen
  • Gegenden mit durchlässigem Untergrund

Eine aktuelle Radonbelastungskarte hilft Ihnen, Risiken besser einzuschätzen und geeignete Schutzmaßnahmen zu planen.

Deutschlandweite Radon-Karte BfS

Radon-Aufkommen in Deutschland | Bildquelle: Radon-Karte BfS

Tipp: Eine zoombare Karte finden Sie im BfS-Geoportal.

Wie kann man die Radonbelastung messen?

Eine Radonmessung ist der erste Schritt, um die Belastung in Ihrem Zuhause zu ermitteln. Spezielle Radonmessgeräte erfassen die Konzentration in der Luft und liefern wichtige Daten zur Bewertung des Risikos.

Methoden der Radonmessung

  1. Langzeitmessung (3-12 Monate):some text
    • Ideal, um saisonale Schwankungen zu erfassen.
    • Nutzt passive Messmethoden wie Detektoren, die in Wohnräumen platziert werden.
  2. Kurzzeitmessung (2-7 Tage):some text
    • Schnellere Ergebnisse, aber weniger genau.
    • Geeignet für erste Einschätzungen.
  3. Professionelle Radonmessung:some text
    • Experten verwenden hochpräzise Geräte und bieten umfassende Analysen.
der neue air-Q Radon

Wie schützen Sie sich am besten vor Radon?

Falls die Radonbelastung in Ihrem Zuhause erhöht ist, gibt es effektive Maßnahmen, um die Konzentration zu reduzieren:

1. Räume lüften

Regelmäßiges Stoßlüften sorgt für eine bessere Luftzirkulation und reduziert die Radonkonzentration.

2. Undichtigkeiten abdichten

Versiegeln Sie Risse und Spalten in Kellern und Bodenplatten, um das Eindringen von Radon zu minimieren.

3. Radonschutzsysteme installieren

Radonabsaugungen oder Belüftungssysteme helfen, die Belastung langfristig zu senken.

Radon ist ein oft unterschätztes Risiko, das in vielen Regionen Deutschlands auftritt. Mit einer Radonbelastungskarte können Sie herausfinden, ob Ihre Region betroffen ist, und mit geeigneten Messmethoden die Konzentration in Ihrem Zuhause überprüfen. Vorbeugende Maßnahmen wie regelmäßiges Lüften und Abdichtungen tragen dazu bei, die Radonbelastung zu reduzieren und Ihre Gesundheit zu schützen.

NEU | unser smarter air-Q radon Luftanalysator
Kontrollieren Sie Ihre Radonbelastung ganz einfach Zuhause mit dem Testsieger

Zusammenfassung

Was ist Radon und warum ist es gefährlich?
keyboard_arrow_down
Radon ist ein radioaktives Edelgas, das beim Zerfall von Uran im Boden entsteht. Es ist unsichtbar, geruchlos und kann über Risse, Spalten oder Baumaterialien in Häuser eindringen. In Innenräumen – besonders in Kellern und Erdgeschossen – sammelt es sich an. Eine langfristige Belastung erhöht das Risiko für Lungenkrebs deutlich.
Wo in Deutschland ist die Radonbelastung besonders hoch?
keyboard_arrow_down
Die Belastung ist regional sehr unterschiedlich. Hohe Werte treten vor allem in Bayern, Sachsen, dem Schwarzwald sowie in Hügel- und Gebirgsregionen auf. Auch Gegenden mit durchlässigem Untergrund sind stärker betroffen. Orientierung bietet die Radonkarte des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS).
Wie finde ich heraus, ob mein Wohnort gefährdet ist?
keyboard_arrow_down
Das BfS stellt eine digitale Radonkarte im Geoportal zur Verfügung. Dort können Sie Ihre Region einsehen und prüfen, ob erhöhte Werte wahrscheinlich sind. Eine individuelle Messung in Ihrem Haus ist jedoch immer zuverlässiger.
Welche Schutzmaßnahmen helfen gegen Radon?
keyboard_arrow_down
- Regelmäßig lüften: Besonders Kellerräume und Erdgeschosse. - Undichtigkeiten abdichten: Risse, Spalten und Bodenplatten versiegeln. - Technische Systeme nutzen: Radonabsaugungen oder Belüftungssysteme senken die Belastung dauerhaft.
No items found.
No items found.
air-Q Luftqualität Messgerät

Luftqualität, alle Luftbestandteile und Umwelteinflüsse mit dem air‑Q überwachen. Für Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit.