Gern beantworten wir Ihre Fragen rund um die Raumluft oder den air‑Q. Wir sind auch offen für Vertriebspartnerschaften und Kooperationen und freuen uns auf Ihre Anfrage.
Der VOC Sensor im air-Q ist sehr flexibel und kann eine Vielzahl von VOCs erfassen. Hierzu zählen Formaldehyd, Benzol, Toluol, Xylol, Aceton, Styrol, Terpene, Trichlorethylen, Tetrachlorethylen, Naphtalin, Ethylacetat, Methanol, Chloroform, Cyclohexan oder 1,3-Butadien sowie hunderte andere VOCs. Wir haben hierzu einen spannenden Blogartikel über die Ursprünge und Quellen verfasst.
Leider geben VOC Sensoren generell, auch der VOC Sensor im air-Q, den VOC Messwert als Summenwert aus. Das bedeutet, dass die oben genannten Stoffe gemessen, aber nicht einzeln ausgegeben werden können. Sind diese oder andere VOCs in der Luft, wird der VOC Messwert steigen. Es bleibt jedoch unklar, welche Chemikalie der Treiber des Messwertes ist.
Der VOC PID Sensor, der für den air-Q Science angeboten wird, kann auf eine Substanz eingestellt werden, so dass die genaue Menge sehr gut quantifizierbar ist. Achtung: Der VOC PID Sensor ist nur für professionelle Anwendungen im Labor oder Industrie geeignet.
Ja, die Messdaten werden auf einer SD-Karte im Gerät gespeichert. Sie ist je nach Produktvariante 16 GB groß. Bei einer Datenmenge von 1,5 MB pro Tag und allen geplanten zusätzlichen Funktionen und Daten reicht der Speicherplatz für deutlich mehr als 10 Jahre.
Frage gestellt von: Horst R.
Dem Gesundheitsindex liegen die Grenzwerte des Umweltbundesamtes, der WHO sowie der sog. Wiener Gesundheitsindex zugrunde. Der air-Q Gesundheitsindex berechnet sich immer aus dem "schlechtesten" Messwert aus allen Messgrößen zu einem bestimmten Zeitpunkt. Wenn z.B. der erhöhte Feinstaubwert zu einem Abschlag von 20% führt und der hohe Stickstoffdioxid-Wert einen 30% Gesundheitsabschlag begründet, so zeigt der Gesundheitsindex 100% - 30% (Stickstoffdioxid-Wert) = 70%.
Der Berechnung des Leistungsindex liegt ein anderes, kumulatives Verfahren zugrunde, das auf aktuellen Studien von verschiedenen Forschungseinrichtungen beruht, welche die Leistungseinbußen von bestimmten Belastungen der Atemluft analysiert haben. Führt der hohe Kohlendioxid-Gehalt der Luft beispielsweise zu einem Leistungsabschlag von 20% und die hohe Temperatur zu einem Abschlag von 5%, so zeigt der Leistungsindex 100% - 20% (CO₂ Abschlag) - 5% (Temperatur Abschlag) = 75%.
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